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Neue Studie zur Auswirkung von Rotlicht-Therapie auf den Blutzuckerspiegel

Eine aktuelle Studie von Professor Michael Powner und Professor Glen Jeffery vom University College London legt nahe, dass Rotlicht-Therapie – auch bekannt als Photobiomodulation – einen positiven Einfluss auf den Blutzuckerspiegel nach Mahlzeiten haben könnte. Die innovative Forschung untersuchte, wie Rotlicht-Therapie möglicherweise als neuer Ansatz zur Regulierung von Blutzuckerspitzen nach dem Essen eingesetzt werden kann. Dabei handelt es sich um eine nicht-invasive Methode, die das metabolische Wohlbefinden unterstützen könnte.

 

Blutzucker besser verstehen

Glukose ist eine zentrale Energiequelle für die Zellen deines Körpers und entsteht durch den Abbau von Kohlenhydraten in der Nahrung. Nach einer Mahlzeit – insbesondere bei kohlenhydratreichen Lebensmitteln – steigt der Blutzuckerspiegel ganz natürlich an, um verschiedene Körperfunktionen zu versorgen.
Wichtig ist jedoch, dass dieser Wert im gesunden Bereich bleibt. Anhaltend erhöhte Blutzuckerwerte nach dem Essen, auch als postprandiale Hyperglykämie bekannt, können langfristig zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen. Ziel der Studie war es daher zu untersuchen, ob Rotlicht-Therapie helfen kann, diese Blutzuckerschwankungen besser zu regulieren.

 

Überblick über die Studie

 

Teilnehmer:

An der Studie nahmen 30 gesunde Personen teil. Sie wurden in zwei Gruppen aufgeteilt: eine Gruppe erhielt Rotlicht-Therapie und die andere Gruppe erhielt eine Placebo-Behandlung.

 

Ablauf:

Jeder Teilnehmer absolvierte nach einer Fastenphase zwei orale Glukosetoleranztests (OGTT). Diese standardisierten Tests werden eingesetzt, um zu messen, wie effektiv der Körper Glukose verarbeitet.

 

Intervention:

Die Gruppe, die Rotlicht-Therapie erhielt, wurde 15 Minuten lang mit rotem Licht im Bereich des oberen Rückensbehandelt – vor dem zweiten oralen Glukosetoleranztest (OGTT).

 

Messungen:

Die Forschenden erfassten Blutzuckerwerte sowie den CO₂-Gehalt der Ausatemluft vor und nach der Behandlung, um den Einfluss der Rotlicht-Therapie auf den Glukosestoffwechsel zu bewerten.

 

Zentrale Ergebnisse

Die Studie zeigte, dass Teilnehmende, die Rotlicht-Therapie erhielten, im Vergleich zur Placebo-Gruppe eine deutliche Reduktion des Blutzuckerspiegels um 27,7 % nach der Glukoseaufnahme verzeichneten. Zusätzlich konnte eine Senkung der maximalen Blutzuckerspitzen um 7,5 % beobachtet werde.
Weiters deutete der Anstieg des ausgeatmeten CO₂ in der Rotlicht-Gruppe auf eine verbesserte Glukoseoxidationhin – ein Hinweis auf einen effizienteren Glukosestoffwechsel.

 

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Fazit

Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Rotlicht-Therapie ein vielversprechendes Instrument zur Regulierung des Blutzuckerspiegels nach Mahlzeiten sein könnte. Als nicht-invasive Methode hat sie das Potenzial, die metabolische Gesundheit zu unterstützen. Auch wenn die Resultate sehr ermutigend sind, sind weitere Studien notwendig, um die Einsatzmöglichkeiten und den langfristigen Nutzen der Rotlicht-Therapie im Bereich des Glukosemanagements vollständig zu verstehen.

Diese Studie unterstreicht die umfassenden systemischen Vorteile der Rotlicht-Therapie und legt nahe, dass eine Verbesserung der Zellgesundheit durch diese Form der Lichttherapie zu insgesamt besseren gesundheitlichen Ergebnissen führen kann.
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Quellen:

1. M. B. Powner, G. Jeffery, J. Biophotonics 2024, 17(5), e202300521. https://doi.org/10.1002/jbio.202300521

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